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2020 Ausgabe 3

Industrieforum 2020

News

Chubb Kurznachrichten

Mit Sensorlösung gegen Wasserschäden

Wasserschäden treten in Gewerbeimmobilien häufiger auf als ein Brand und können für Unternehmen zum kostenintensiven und betriebsstörenden Faktor werden – insbesondere wenn diese nicht rechtzeitig entdeckt werden. Einkaufszentren, Hotels oder Geschäfts- und Verwaltungsobjekte können aufgrund ihrer Größe jedoch oftmals nicht in dem Maß auf potentielle Wasserschäden hin überwacht werden, wie es eigentlich nötig wäre. Chubb in Deutschland und der Rückversicherer Munich Re unterstützen deutsche Kunden nun mit der Internet of Things-Sensorlösung „Connect & Protect“ bei der Vermeidung von Wasserschäden. Mit der schlüsselfertigen Sensorlösung können kritische Bereiche rund um die Uhr überwacht werden. Wenn das System eine mögliche Gefahr entdeckt, die zu einem Wasserschaden führen könnte, sendet es einen Alarm auf das Mobiltelefon des Unternehmensverantwortlichen, so dass entsprechende Untersuchungen und Maßnahmen eingeleitet werden. Die smarte technische Überwachungs- und Alarmlösung ermöglicht es Unternehmen nicht nur das Ausmaß von Wasserschäden, sondern auch die Schadenkosten erheblich zu reduzieren.

Sie möchten mehr über „Connect & Protect“, die IoT-Sensorlösung gegen Wasserschäden, erfahren? Simon Carpels, Small Commercial Segment Leader Germanics bei Chubb, und Jürgen Pollich, IoT-Experte der Munich Re, verraten im neuen „Versicherung To Go“-Podcast, welche Rolle Sensoren bei der Schadenverhütung im Bereich Leitungswasser spielen und was die smarten Helfer hierbei alles leisten können.



Jetzt reinhören:
https://player.captivate.fm/c7b5df65-e885-4ef0-abee-7ff0aca9f5f1

Neue Transportrisiken durch Covid-19 und Brexit

Welche Auswirkungen Covid-19 und der Brexit auf internationale Lieferketten haben können, erläuterten die beiden Chubb Experten Peter Kelderman, Marine Risk Management Leader Central Europe, und Oliver Dietrich, Marine Line Manager für Deutschland und Österreich, im digitalen Transport-Seminar am 27. Oktober 2020 deutschen und österreichischen Maklerinnen und Makler. „Aufgrund der aktuellen Pandemie wird es vermehrt zu lokaler beziehungsweise regionaler Produktion von systemrelevanten Waren kommen. Wegen der Unsicherheiten in der Lieferkette wird die Branche zu höheren Lagerbeständen tendieren – insgesamt ein Wandel von Globalisierung zur Glokalisierung“, beleuchtet Peter Kelderman die derzeitigen Umstände von Risk Management-Seite her. In Bezug auf Impfstoffe seien Ende 2020 erste Anfragen zu erwarten. Hier seien jedoch noch viele Details offen, wie zum Beispiel die notwendige Transporttemperatur oder eine geeignete Verpackung, um entsprechende Angebote machen zu können. In Sachen Underwriting erklärt Oliver Dietrich: „Beim Thema Brexit wird Chubb unter dem sogenannten Temporary Permissions Regime (TPR) agieren, eine separate lokale Police im Rahmen eines integrierten internationalen Transport-Programms ist somit nicht erforderlich.“

Schon reingehört in „Versicherung To Go“?

Unsere "Versicherung To Go"-Podcasts finden Sie ab jetzt auch auf Spotify, Apple Podcasts, Google Play sowie Google Podcasts und Deezer zum Hören und Abonnieren.

Alle Episoden sind natürlich auch weiterhin auf unserer Website verfügbar: https://www.chubb.com/de-de/news-room/podcasts.aspx

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Neues Deckungskonzept für produzierendes Gewerbe

Durch die fortschreitende Digitalisierung verändern sich Produktionsprozesse, Produkte sowie Dienstleistungen vieler Hersteller. Für Unternehmen vor allem des produzierenden Gewerbes bedeutet dies zahlreiche neue Risiken und Anforderungen, die sie berücksichtigen müssen. Dies gilt vor allem für den erhöhten Softwareanteil und der damit einhergehenden Gefahr hinsichtlich möglicher Schadensersatzansprüchen aus der Lieferung aufgrund fehlerhafter Software und produktbegleitender IT-Dienstleistungen. Mit dem neuen Deckungskonzept „Advanced Manufacturing“ reagiert Chubb in Deutschland auf den steigenden Bedarf nach einem breitgefächerten Schutz.

Im Fokus des neuen Deckungskonzepts steht eine klassische Industriehaftpflichtversicherung, die als feste Elemente eine Betriebs- und Produkthaftpflicht- sowie eine Umwelthaftpflicht- und Umweltschadenversicherung enthält. Ergänzt wird diese um die optionalen Bausteine einer IT-Zusatz-, einer Produktausfalldeckung und einer Rückrufkostenversicherung inklusive Kfz-Rückruf sowie einer Cyberversicherung. Produkthighlights bieten hierbei im Speziellen die beiden Deckungsbausteine Cyber- und Vermögensschaden-IT. Durch die Bündelung von Deckungskonzepten kann „Advanced Manufacturing“ einen Rundumschutz in Zeiten der Industrie 4.0. bieten.

Die Versicherungslösung richtet sich an Produktionsunternehmen mit einem Jahresumsatz bis zu 100 Millionen Euro. Der Fokus liegt dabei auf dem Maschinen- und Anlagenbau, der Laser- und Robotertechnik sowie auf Hochleistungssysteme, Anlagen- und Prozesssteuerungen.

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Schaden-Experte verhindert Versicherungsbetrug

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Benjamin Hensel, Senior Claims Investigator Germanics bei Chubb in Frankfurt (rechts), ist mit dem Preis „Investigator of the Year 2020“ der International Association of Special Investigation Units (IASIU) für sein Engagement gegen den Versicherungsbetrug ausgezeichnet worden. Hensel, der seit 2019 bei Chubb ist, verhinderte einen organisierten Betrug in Höhe von geschätzt 4,5 Millionen Dollar, von dem neben Chubb noch 13 weitere Versicherer betroffen waren. "Es ist eine Ehre für mich, Benjamin diese Auszeichnung zu überreichen“, betont Detlef Speer, Claims Manager für Deutschland und Österreich bei Chubb (links). „Er setzt natürlich einen hohen Standard für seine zukünftige Arbeit und unser Schadensteam wird ihn voll und ganz unterstützen!“

Im Mittelpunkt der Untersuchungen des Fraud-Experten stand ein verdächtiger Todesfall, auf den ihn Alfred Frey, Senior Technical Claims Handler ebenfalls bei Chubb in Frankfurt, aufmerksam gemacht hatte. Eine 86-jährige Versicherte gab an, ihr 50-jähriger Sohn sei während eines Ausflugs mit seinem Boot gestorben, das nach einer Kollision gesunken war. Aufgrund diverser Ungereimtheiten, wie beispielsweise dass das Boot einerseits nicht für einen nächtlichen Aufenthalt an Bord konzipiert war und andererseits zudem mit großem zusätzlichen Gewicht beladen war, erhärtete sich für Benjamin Hensel im Laufe der Untersuchung der Verdacht eines möglichen Betrugs. Aufgrund seiner Ergebnisse wurden daraufhin die Strafverfolgungsbehörden informiert, die eine strafrechtliche Untersuchung des Versicherten und der Ehefrau des versicherten Sohnes einleiteten. Die Polizei vor Ort spürte den vermeintlich verstorbenen Sohn schließlich im Haus der Versicherten, versteckt auf dem Dachboden, auf. Alle Involvierten wurden anschließend wegen Versicherungsbetrugs angeklagt und erhielten Freiheitsstrafen. "Wir sind stolz auf Benjamin und seine Arbeit bei der Lösung dieses besonderen Falls. Unsere Betrugsabteilung spielt eine wichtige Rolle bei der Schadenregulierung, und wir freuen uns, dass Benjamin Teil dieses Teams ist“, gratuliert Andreas Wania, Country President der Chubb in Deutschland.

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Finanzdaten für das 3. Quartal 2020

Die Chubb Limited (Chubb) hat das dritte Quartal in 2020 mit einem Bruttoprämienvolumen von 11,2 Milliarden US-Dollar abgeschlossen und übersteigt damit das Vorjahresergebnis von 10,7 Milliarden US-Dollar. Der Netto-Anlageertrag für diesen Zeitraum beträgt 840 Millionen US-Dollar, in 2019 lag dieser bei 873 Millionen US-Dollar. Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote (combined ratio) beläuft sich für das dritte Quartal des Jahres auf 95,2 Prozent (90,2 Prozent in Q3/2019). Weitere Finanzdaten finden Sie in unserem Unternehmensprofil im Newsroom auf chubb.com/de

Neue Studie: Life Science in Covid-19-Zeiten

Die Covid-19-Pandemie hat die Welt fest in ihrem Griff und hat dabei zahlreiche Auswirkungen auf die unterschiedlichsten Branchen, Bereiche und Abläufe. Dies gilt nicht zuletzt für den Life Science-Sektor. Um welche neuen Risiken es sich dabei beispielweise in Bezug auf klinische Studien handelt und welche Möglichkeiten es gibt, diese zu mindern, oder aber inwiefern sich etwa die Herstellung medizinischer Geräte momentan gestaltet, das erläutern Chubb und die Wirtschaftskanzlei Kennedys in ihrer neuen, mehrteiligen Studie „Life Science in Zeiten der Pandemie“. Die beiden bisher veröffentlichen Studienteile können Sie in deutscher Sprache lesen und downloaden:

Zu Teil 1: Neue Risiken in klinischen Studien zu Covid-19

Zu Teil 2: Herstellung medizinscher Geräte während einer Pandemie

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Chubb in der Schweiz: exklusiv, live & virtuell

Alles anders in 2020, auch beim diesjährigen Signature-Event der Chubb in der Schweiz, das aufgrund der Pandemie-Situation erstmal in virtueller Form stattfand. Am 22. Oktober 2020 hieß es daher „Chubb – exklusiv, live & virtuell" und getreu diesem Motto erwartete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gleich zu Beginn ein virtueller Rundgang durch das neu umgebaute Bürogebäude der Chubb in der Schweiz mittels eines 360-Grad-Videos. Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch Dawn Miller, Country President der Schweiz, diskutierten Jörg Grünenwald, Major Accounts Segment Leader Schweiz, und Nathalie Meyer, Middle Market Segment Leader Schweiz, die neuen Perspektiven im Industrieversicherungsumfeld. Anschließend gab Florian Eisele, Director of A&H Continental Europe SVP, einen Einblick zu den Anpassungen in der globalen Mobilität in Zeiten von Covid-19. Inwiefern sich die Risikolandschaft spezifisch im Bereich Financial Lines und Cyber in 2020 verändert hat, beleuchtete daraufhin Dirk Wietzke, Financial Lines Manager Schweiz. Das Thema «Veränderungen» stand abschließend auch im Fokus von Gastredner Markus Gürne, Leiter der ARD-Börsenredaktion, der in seinem Vortag «Der Wirtschaftsvirus: Wie Corona die Welt verändert» auf die besonderen Umstände der derzeitigen Pandemie und deren Auswirkungen einging.

Virtueller Rundgang durch das Büro der Chubb in der Schweiz: https://www.youtube.com/watch?v=2tXyb7Dn0qs&feature=youtu.be

Für den guten Zweck unterwegs

Chubb in Österreich hat sich auch in diesem Jahr wieder für den guten Zweck bewegt und am 20. September 2020 für das Kinderhospiz Sterntalerhof fleißig Kilometer und damit Spendengelder erlaufen. Zwar musste der ursprünglich geplante Vienna Charity Run aufgrund der COVID-19-Pandemie leider abgesagt werden, mit dem virtuell ausgetragenen Austria Charity Run konnte zum Glück aber eine tolle Alternative organisiert werden. Für das Team der Chubb in Österreich und alle anderen angemeldeten Läufer, verteilt in Wien und Umgebung, hieß es daher: ob zu Hause, in der Nachbarschaft oder im Park um die Ecke – Beine in die Hand nehmen und damit Gutes tun.

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